Winteraustern

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jottemm Avatar

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Das Buch entführt in eine mir bisher unbekannte Region in einer tourismusarmen Jahreszeit. Das ist sehr reizvoll, denn neben dem mysteriös-spannenden Kriminalfall bildet der Regionalbezug eine interessante Nebenhandlung zu der als dritte Ebene das Privatleben der Protagonisten kommt.
Jetzt hab ich Lust an Sylvester Austern in Arcachons zu essen und weitere Luc Verlain-Krimis zu lesen!
Angenehm finde ich , dass die Polizisten zwar Typen sind mit Ecken und Kanten und persönlicher Geschichte, aber im Gegensatz zum Krimimainstream der letzten Jahre sind es keine kaputten Typen.
Der Kriminalfall selbst ist nicht so seicht wie in den rosa gefärbten Bretagne-Krimis, sondern nimmt manche Wendung mit Spannung bis zuletzt.