Weihnachtsmärchen
Die Protagonistin Johanna hat zwei Verehrer und zwei Wochen Zeit, um sich für einen zu entscheiden. Sie liebt aber einen anderen, der von der Familie allerdings nicht gewünscht ist, weil die Familien zerstritten sind, aus einem Grund, der verschwiegen wird. Ihr Bruder Christian findet eine bewusstlose Frau am Strand und nimmt sie mit nach Hause, wovon seine Mutter alles andere als begeistert ist. Der Frau geht es gut, allerdings hat sie ihr Gedächtnis verloren und weiß nicht, wer sie ist. Sie hat einen Barbarazweig in der Hand und erzählt Johanna die Geschichte dahinter, woraufhin diese sich einen eigenen Zweig pflückt und darauf hofft, ihr Glück in der Liebe zu finden. Christian verliebt sich langsam in die Frau und somit sind nun beide Kinder in jemanden verliebt, der von den Eltern nicht gewünscht ist. Das Buch ist in die einzelnen Tage bis zum Heiligabend aufgeteilt, an dem der Ball stattfindet, auf dem die Verlobung von Johanna verkündet werden soll. Bis dahin geschehen noch einige Intrigen, schöne, aber auch dramatische Begebenheiten. Das Buch ist flüssig geschrieben, allerdings auch eine etwas anspruchslose Lektüre, teilweise auch sehr vorhersehbar, aber im Großen und Ganzen auf jeden Fall ein schönes, romantisches und unterhaltsames Weihnachtsmärchen.