Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte

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juliane Avatar

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Anna Härtel ist eine junge Frau die um ihrer Familie etwas mehr Komfort zu verschaffen kleine Glasengel herstellt.
Für Anna völlig unerwartet erhält sie das einfache Mädchen aus dem schwäbischen Wald einen Einladung an den Hof von Queen Victoria um dieser ihre Glasengel vorzustellen.
Zuerst zögert Anna und stimmt dann doch zu mit dem Diener John sich auf die Reise nach England zu machen und sich auf das Abenteuer ihres Lebens einzulassen.

Für mich persönlich ist es nicht das erste Buch das ich von Corina Bomann gelesen habe und obwohl es inzwischen schon der dritte Weihnachtsroman von ihr ist, ist es für mich erst der zweite den ich gelesen habe.
Hier hatte mich der Klappentext aber von Anfang an angesprochen und so konnte ich es nicht erwarten mit diesem Roman zu beginnen.
Der Einstieg in den Roman ist mir sehr leicht gefallen und ich bin auch wirklich sehr gut durch das Buch durchgekommen.
Die Geschichte wird zwar vollständig aus der Sicht von Anna erzählt, doch die Autorin hat es aber verstand auch die anderen Figuren so einzubinden das alles zusammen für den Leser ein völlig rundes Bild ergab.
Es ist einem zwar von Anfang an klar, dass es am Ende ein Happy End gibt, aber die Handlung war wirklich sehr gut durchgeplant da es nie eintönig war und man allem sehr gut folgen und auch Nachvollziehen konnte während des Lesens.
Gut gefallen hat mir auch, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten war und man sich so auch seine eigenen Gedanken machen konnte wie wohl alles zusammenhängen könnte und ob sich wohl alles Aufklären wird.
Die Figuren des Romans fand ich alle mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte man sie sich sehr gut während des Lesens vorstellen.
Anna fand ich von Anfang an sehr sympathisch und ich hatte sie recht schnell in mein Leserherz geschlossen, wobei auch John sehr schnell dahingewandert ist da er einfach nur sehr Nett rüberkam.
Auch die Handlungsorte fand ich alle sehr gut beschrieben und ich konnte mir alles problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen und dabei war es völlig egal ob es der schwäbische Wald war oder das verschneite England.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und den fehlenden Weihnachtsroman habe ich mir schon besorgt und werde diesen demnächst auch lesen.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne die volle Punktzahl.