Der Roman führt uns in das schwäbische Spiegelberg und zurück in das Jahr 1895. Die 19-jährige Anna muss nach dem Tod ihres Vaters und dem finanziellen Ruin der Familie nun für ihre kranke Mutter und die jüngere Schwester Elisabeth sorgen. Die Glasbläserei des Vaters wurde versteigert und Anna muss sich im Nachbarort in einer Glasbläserei verdingen. Schon als Kind an Glas- und Spiegelkunst interessiert, ist ihr vom Vater das Handwerk beigebracht worden. Um den Lebensunterhalt ihrer Familie etwas aufzubessern, stellt sie nach Feierabend liebevoll kleine Glasengel her, um sie auf dem Markt zu verkaufen. Eines Tages bekommt Anna eine Einladung von der englischen Königin Victoria, ihr die kleinen Engel vorzuführen. Gemeinsam mit dem Reiter John macht sie sich auf den Weg nach London. Doch unterwegs werden ihnen die Engel gestohlen. Auf der Suche nach den Dieben erleben die Beiden einiges und die Liebe kommt auch nicht zu kurz.
Ich habe schon ein paar Bücher von Corina Bomann gelesen. Auch der aktuelle Roman „Winterengel“ hat mich wieder begeistert. Schon das Cover hat mich auf die Winter- und Weihnachtszeit eingestimmt. Die Geschichte selbst - flüssig, gefühlvoll und auch spannend erzählt - erinnert an ein Wintermärchen für Erwachsene. Im Sommer hätte ich das Buch nicht unbedingt gelesen, aber für die dunkle Jahreszeit genau das Richtige. Daher von mir eine 5-Sterne-Leseempfehlung.
Ich habe schon ein paar Bücher von Corina Bomann gelesen. Auch der aktuelle Roman „Winterengel“ hat mich wieder begeistert. Schon das Cover hat mich auf die Winter- und Weihnachtszeit eingestimmt. Die Geschichte selbst - flüssig, gefühlvoll und auch spannend erzählt - erinnert an ein Wintermärchen für Erwachsene. Im Sommer hätte ich das Buch nicht unbedingt gelesen, aber für die dunkle Jahreszeit genau das Richtige. Daher von mir eine 5-Sterne-Leseempfehlung.