Ersatz

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wal.li Avatar

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Nach dem ersten Weltkrieg geht es den Menschen nicht gut in Deutschland. Der münchener Kommissar Reitmeyer hat die Folgen des Krieges noch nicht überwunden. Da das Verbrechen nie schläft, kann er sich mit der vielen Arbeit bestens ablenken. Diebstähle sind an der Tagesordnung. Diese werden unwichtig als eine tote Frau in einem Gasthaus am Fuß der Kellertreppe gefunden wird.
Die Stimmung der Zeit nach dem ersten Weltkrieg wird sehr anschaulich beschrieben. Es ist eine düstere Zeit, in der die Menschen keine halbwegs akzeptablen Wohnungen haben und auch die Nahrungsmittel machen ihrem Namen keine Ehre. Kein Wunder, dass viele versuchen, ihr Geld mit Schiebereien zu verdienen. Ist die junge Frau durch einen Unfall gestorben oder hat jemand nachgeholfen. Mit wachsender Spannung fliegt man durch die Leseprobe, die viel zu früh vorbei ist.