in den Wirren der Nachkriegszeit

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bücherkarin Avatar

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München 1920 - es herrscht Hunger, Elend, Lebensmittelknappheit, die Menschen halten sich mit Schiebereien und illegalem Handel über Wasser.
Das Kommissariat um Kommissar Reitmeyer sieht sich einer Unzahl von Eigentumsdelikten ausgesetzt, deren Aufklärung nahezu unmöglich ist.
Da werden Kommissar Reitmeyer und seine Leute zu einer unbekannten Toten im Keller eines Gasthauses gerufen - es sieht aus wie ein Unfall, aber ist es tatsächlich einer?
Der Zeitgeist ist sehr gut eingefangen, das Elend der Armen wird beschrieben, aber auch der Drang vieler, zu vergessen, zu feiern, sich gehenzulassen, zu betrinken. Und da sind dann noch die "Kriegsgewinnler", die Schieber im großen Maßstab, die aus der Not der einfachen Bevölkerung den größten Gewinn ziehen.
Die Erzählweise ist rasch und zielstrebig ohne unnötige Abschweifungen