Tanz auf dem Vulkan

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Dem Autor gelingt es sehr gut, die Atmosphäre im München der zwanziger Jahre darzustellen. man hat sofort Bilder im Kopf von Frauen mit Bubikopf, Männern mit Zigarre, Kohlgeruch und Hinterhöfe, in denen Kinder spielen.
Die Polizei ermittelt in einem Fall von Metalldiebstahl in großem Stil, in dem sie nicht weiterkommt. Da werden sie zu Wirtshaus gerufen, in dessen Keller eine tote Frau gefunden wird. Scheinbar ist sie die steile Kellertreppe hinuntergefallen und hat sich das Genick gebrochen. Keiner der Gäste kennt sich. Nur einer erinnert sich, dass sie wohl schon zu tief ins Glas geschaut hat. Also Unfall und kein Mord ?
Da erinnert sich Kommissar Reitmeyer, dass er sie schon einmal gesehen hat. Bei dieser Gelegenheit hat sie ihn um Hilfe gebeten, sie werde bedroht.
Leider bricht die Leseprobe hier ab. Zum einem möchte man wissen, ob es Mord ist und wenn ja warum und wer, zum anderen beeindrucken auch die Schilderungen der Lebensumstände in den Zwanzigern.