Wintergewitter - ein Symbol für die Zeit, die noch kommen wird

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bellis-perennis Avatar

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Wir befinden uns kurz nach dem dem Ersten Weltkrieg. Die Menschen hungern und frieren. Sie sind wütend auf die eigene Regierung, die den Friedensvertrag unterschrieben hat, auf die Franzosen, die ihrer Meinung nach auf Deutschlands Kosten in Saus und Braus leben, auf Sozialisten und Kommunisten.
Jeder muss sehen wo er bleibt. Es wird gestohlen, Frauen und Männer prostituieren sich. Kriegskrüppel fristen ein beinahe menschenunwürdiges Leben.

In diesem Umfeld muss Kommissar Reitmeyer den Tod einer Frau untersuchen, die er vor einigen Tagen selbst in einer Kneipe gesehen hat. Was hat die geheimnisvolle Mappe mit dem Tod der Frau zu tun?

Außerdem ist da noch der Einbruch in ein Pelzgeschäft. Der mutmaßliche Täter ist bekannt, doch bislang kann ihm keiner etwas anhaben, da er anscheinend von mehreren Händen beschützt und gedeckt wird.

Wie wir es von Angelika Felenda bereits aus dem ersten Krimi "Der eiserne Sommer" gewöhnt sind, ist auch dieses Buch penibel recherchiert und lässt uns in die Abgründe der menschlichen Seel blicken.