Oh Mann, welch eine Grammatik! Sätze wie: „Sie ist ziemlich verdattert, dass die Polizei, die wo sie gerufen hat, jetzt ich war“, machen mich echt verrückt. Ich bin kein Freund von Mundarten, was wahrscheinlich auch an der verdrehten Grammatik liegt. Selbst wenn dieser Schreibstil absolut gewollt ist, liegt dies schon an der Grenze des Zumutbaren. Wieso? Der Text ist in Ich-Perspektive verfasst und daher sind auch die Erzählpassagen grammatikalisch „interessant“, wenn auch nur die Dialoge in Mundart.
Hinzu kommt außerdem, dass dem Text bisher jede Tiefe fehlt. Die Geschichte plätschert so dahin, ohne es zu schaffen, dass der Leser sich ein Bild von Land und Leuten machen kann. Vielleicht liegt das auch an dem schnellen Erzähltempo. Ein Kriminalfall ist auch noch nicht zu erkennen.
Interessanterweise weist das Buch jedoch auch brillant formulierte Passagen auf und hat trotz allem einen lockeren Ton und Humor. Wenn man über die grauenhafte Grammatik hinwegsehen kann, kann man mit diesem Buch lustige Lesestunden verbringen.
Hinzu kommt außerdem, dass dem Text bisher jede Tiefe fehlt. Die Geschichte plätschert so dahin, ohne es zu schaffen, dass der Leser sich ein Bild von Land und Leuten machen kann. Vielleicht liegt das auch an dem schnellen Erzähltempo. Ein Kriminalfall ist auch noch nicht zu erkennen.
Interessanterweise weist das Buch jedoch auch brillant formulierte Passagen auf und hat trotz allem einen lockeren Ton und Humor. Wenn man über die grauenhafte Grammatik hinwegsehen kann, kann man mit diesem Buch lustige Lesestunden verbringen.