Niederkaltenkirchen

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spozal89 Avatar

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Klappentext:

Nachdem der Eberhofer Franz seinen Dienst bei der Münchner Polizei quittieren musste und in sein niederbayerisches Heimatdorf Niederkaltenkirchen strafversetzt wurde, schiebt er eine ruhige Kugel. Seine Streifegänge führen ihn immer zum Wolfi auf ein Bier oder an den Küchentisch seiner stocktauben Großmutter. Sehr erholsam, bei all dem Zoff mit einem hanfanbauenden Vater (Alt-68er), der ihn mit Beatles-Dauerbeschallung noch in den Wahnsinn treibt. Aber manchmal muss der Eberhofer Franz auch in ziemlich grausigen Todesfällen ermitteln. So wie bei seinem ersten Fall: Da ist diese Geschichte mit den Neuhofers, die an den komischsten Dingen sterben. Mutter Neuhofer: erhängt im Wald. Vater Neuhofer (Elektromeister): Stromschlag. Jetzt ist da nur noch der Hans. Und wer weiß, was dem bevorsteht ...

Schon ab der ersten Seite war ich Fan vom Franz und vor allem von seiner Oma. Rita Falk hat einen unglaublich humorvollen, teilweise sehr derben Schreibstil der aber sowas von Lust macht Eberhofer auf seinem ersten Fall zu begleiten. Die Klärung des Mordfalls fand ich persönlich schon spannend, weil ich selten Krimis lese. Was habe ich beim Lesen gelacht, damit hätte ich nicht gerechnet. Der Franz wird wohl auch in Zukunft einen Platz bei mir im Regal finden.