Urbayrisch

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bibi78 Avatar

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Inhalt: Franz ist ein Dorfpolizist, bei dem eigentlich nicht viel passiert. Er wurde aus München zwangsversetzt in sein Heimatdorf und wohnt mit seinem Hund Ludwig, seinem kiffenden Vater und der schwerhörigen Oma, die das Familienoberhaupt darstellt, zusammen. Da taucht in dem Dorf eine neue Frau auf, die sofort allen Männern den Kopf verdreht und beginnt ein altes Haus zu verschönern. Gleichzeitig gibt es noch einen Unfall, der eigentlich nicht verdächtig ist, bis Franz sich in den Kopf setzt, dass da etwas faul dran ist, denn in dieser Familie sind in den letzten Wochen einfach zu viel Unglücksfälle geschehen. Er beginnt zu ermitteln entgegen den Anweisungen seiner Vorgesetzten, dabei erhält er Unterstützung von seinem alten Partner, der inzwischen Privatdetektiv ist.

Die ganze Geschichte ist so dargestellt, dass man sich richtig vorstellen kann, dass das so in einem bayrischen Dorf geschehen könnte. So typisch bayrisch. Die Mentalität wird gut hervorgehoben.

Meinung: Das Buch ist wirklich lesens- oder auch hörenswert. Ich habe mir zwar nur das Hörbuch angehört, aber auch das war so richtig gut erzählt. Es ist kein richtig typischer Krimi, sondern er hat seine eigene Komik und einen ganz eigenen Charme.

Fazit: Ich fand das so gut, dass ich mir auch direkt das zweite Buch als Hörbuch angehört habe.