Ein spannender Schwedenkrimi - Nr 2
"Wintersonnenwende" von Pascal Engman und Johannes Selåker ist ein fesselnder schwedischer Kriminalroman, der tief in die düsteren Ecken von Gewalt, Prostitution und persönlichen Abgründen eintaucht. Im Mittelpunkt stehen die beiden Kommissare Tomas Wolf und Zingo, die zusammen mit der ehrgeizigen Journalistin Vera Berg einen dreifachen Mordfall im Prostituiertenmilieu untersuchen. Die Opfer scheinen auf rätselhafte Weise miteinander verbunden, doch Motiv und Mörder bleiben lange Zeit im Dunkeln.
Besonders spannend ist die Dynamik zwischen den Charakteren: Vera Berg, getrieben von ihrem Wunsch nach einer großen Erfolgsstory, sucht nicht nur nach dem Mörder, sondern auch nach belastenden Hinweisen gegen Tomas Wolf. Sie vermutet, dass Wolf selbst in einen Mord verwickelt sein könnte, was zu einer zusätzlichen Spannungsebene führt. Die Beziehungen zwischen den drei Hauptfiguren sind von Misstrauen und moralischen Grauzonen geprägt – weder Vera Berg noch Tomas Wolf sind durchweg sympathisch oder moralisch einwandfrei. Dies verleiht der Handlung eine vielschichtige, fast bedrückende Tiefe.
Im Fokus steht auch Lucy, eine junge Prostituierte, die sich offenbar auf der Flucht vor dem unbekannten Mörder befindet. Ihre Geschichte verbindet die Handlungsebenen und verstärkt das düstere, melancholische Ambiente des Romans.
Die Ermittler stochern oft im Dunkeln, und nur durch die teils zufällige Zusammenarbeit der Hauptfiguren können die losen Fäden schließlich verknüpft werden. Dies bringt sie jedoch am Ende alle in große Gefahr.
"Wintersonnenwende" ist bereits der zweite Teil der Serie, funktioniert jedoch auch eigenständig. Mit seiner spannungsgeladenen Handlung und komplexen, moralisch ambivalenten Charakteren ist der Roman eine packende Lektüre, die realitätsnah und tiefgründig zugleich ist – sehr empfehlenswert für alle Krimifans, die nicht nur Spannung, sondern auch vielschichtige Figuren schätzen.
Besonders spannend ist die Dynamik zwischen den Charakteren: Vera Berg, getrieben von ihrem Wunsch nach einer großen Erfolgsstory, sucht nicht nur nach dem Mörder, sondern auch nach belastenden Hinweisen gegen Tomas Wolf. Sie vermutet, dass Wolf selbst in einen Mord verwickelt sein könnte, was zu einer zusätzlichen Spannungsebene führt. Die Beziehungen zwischen den drei Hauptfiguren sind von Misstrauen und moralischen Grauzonen geprägt – weder Vera Berg noch Tomas Wolf sind durchweg sympathisch oder moralisch einwandfrei. Dies verleiht der Handlung eine vielschichtige, fast bedrückende Tiefe.
Im Fokus steht auch Lucy, eine junge Prostituierte, die sich offenbar auf der Flucht vor dem unbekannten Mörder befindet. Ihre Geschichte verbindet die Handlungsebenen und verstärkt das düstere, melancholische Ambiente des Romans.
Die Ermittler stochern oft im Dunkeln, und nur durch die teils zufällige Zusammenarbeit der Hauptfiguren können die losen Fäden schließlich verknüpft werden. Dies bringt sie jedoch am Ende alle in große Gefahr.
"Wintersonnenwende" ist bereits der zweite Teil der Serie, funktioniert jedoch auch eigenständig. Mit seiner spannungsgeladenen Handlung und komplexen, moralisch ambivalenten Charakteren ist der Roman eine packende Lektüre, die realitätsnah und tiefgründig zugleich ist – sehr empfehlenswert für alle Krimifans, die nicht nur Spannung, sondern auch vielschichtige Figuren schätzen.