keine Bergidylle

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bücherkarin Avatar

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Im Prolog begleiten wir Markus Egger und seinen Sohn Willi zu ihrer abgelegenen Berghütte, in der sie ein paar Tage Urlaub verbringen wollen. Ehefrau und Tochter halten nichts von solchen Klettertouren. Beim Öffnen der Tür quillt ein unendlicher Fliegenschwarm aus der Hütte, im Inneren lassen sich mehrere Leichen erkennen. Willi flieht völlig geschockt und nach dem Markus Egger seine Erstarrung überwunden hat, macht auch er sich eilends auf den Weg ins Tal.

Dann erfahren wir einiges über den Winter im Allgäu bei Walcher. Er lebt mit seiner Tochter und der alten Mathilde zusammen und ist in Gedanken gerade bei seiner Freundin Theresa und derem ihm unsympathischen Sohn- Da erstarrt Mathilde plötzlich und hat eine seltsame Vision.

Im 3. Handlungsstrang wird von den Brüdern Karl und Jakob Hiemer berichtet, die nach dem Tod des Vaters das Haus und etwas Geld geerbt haben. Nun, da sie das Geld bereits verlebt haben, wollen sie mit einer Leiharbeitsfirma Geld verdienen.

Obwohl durchaus Spannung vorhanden ist, konnte mich die LP nicht so richtig überzeugen. Den Schreibstil empfinde ich als zu behäbig, aber wahrscheinlich entspricht das dem Lebensstil des Allgäu-