Untypischer Regionalkrimi verspricht Spannung

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bibrib Avatar

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 Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass ich den Autor vorher noch nicht kannte und somit auch nicht die Vorgänger der Buchreihe. Dies stellte für mich aber kein Problem dar, da der Autor es zu verstehen weiß den Leser auch ohne Vorkenntnisse gut in die Geschichte hineinzubringen.

Das Buch beginnt mit drei verschiednen Erzählsträngen, deren Zusammenhang  noch völlig unklar ist. Der Prolog baut sehr schnell große Spannung auf durch den Fund mehrerer Leichen in einer abgelegennen Berghütte, die Vater und Sohn total aus der Fassung bringen.

Auch die kurze Vorstellung des Kommisars, der mit einer älteren Seherin, die gerade eine Vision hat, zusammenlebt, und zu guter letzt die Umsetzung einer höchst unortodoxen Geschäftsideee von zwei Brüdern, kommt gut an.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und klar und nicht überhäuft mit für Regionalkrimis eigentlich typischen Dialekten. Den Leser erwartet hier vermutlich ein sehr spannender Krimi, der sein Haupaugenmerk auch auf den Fall an sich legt und dieser nicht nur Nebensache ist.

Ich freue mich schon auf's weiterlesen und bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht. Doch vorher werde ich mir vermutlich noch die Vorgänger des Buches kaufen. :-)