Winterstarre

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annalisa Avatar

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Im Prolog wird beschrieben, wie Markus und sein Sohn Willi auf dem Weg zu ihrer Berghütte sind, die den ganzen Winter über leer stand. Oben angekommen geht Willi zuerst in die Hütte und kommt entsetzt wieder heraus. Als Markus nachsieht was in der Hütte los ist, findet er mehr als fünf in Müllsäcke gepackte Leichen, über die sich massenweise Fliegen, Käfer und Würmer hergemacht haben.

Im ersten Teil des Krimis sitzt der Bauer Walchner mit Mathilde vor dem Kachelofen und denkt über seine Freundin Therese und deren Sohn nach. Mathilde hat plötzlich eine Vision, die für sie allerdings keinen Sinn ergibt.

Nachdem die Brüder Hiemer die vom Vater geerbten 27 000 Euro durchgebracht haben bewirtschaften sie nun zusammen den Bauernhof. Zusätzlich verkaufen sie billige Arbeitskräfte unter dem Decknamen einer Zeitarbeitsfirma und kassieren dafür auch noch einen zinsgünstigen Kredit von der EU.

Die Leseprobe gibt drei Handlungsstränge wieder, die sehr spannend und detailliert beschrieben sind. Man stellt sogleich Überlegungen an, was die drei Personenkreise miteinander zu tun haben und wer wohl die Leichen in der Berghütte deponiert hat. Sind es die Brüder gewesen, denen die Zeitarbeitskräfte im Weg waren? Und hat Mathilde den Tod einer der Leichen als Vision gesehen? Außerdem: Wer ist eigentlich Mathilde?