Winterstarre

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ijontichy Avatar

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 Im Prolog zu Joachim Ragnicks neuem Buch wird geschildert wie Markus Egger und sein Sohn Willi eine schreckliche Entdeckung machen : 

In der Berghütte,in der sie jedes Jahr ein paar Wintertage zubringen( zwar ohne den weiblichen Teil der Familie,der wärmere Gefilde vorzieht ), finden sie bereits verwesende Leichenteile in Müllsäcken,eine Überraschung auf die denke ich jeder gern verzichten kann..

Im eigentlichen ersten Teil des Buches finden wir eine Momenaufnahme von Walcher,der einen ruhigen Abend bei einem Glas Wein geniessen möchte,sich aber gleichzeitig Gedanken um den egoistischen Sohn Danny seiner Lebensgefährtin macht.Aufgeschreckt wird er durch eine offenbar auftretende Vision von Mathilde,einem älteren (Kräuter-)Mütterchen die ebenfalls auf dem Hof lebt:Sie sieht Wüste und Kamele,im nächsten Moment eine bergige Winterlandschaft...

Die nächsten Personen die wir kennenlernen dürfen,sind zwei Brüder,die einen Hof und  Bargeld erbten,welches sie jedoch schnell unter die Leute brachte,der eine als Sextourist, der andere mit seinem Mopedspielerchen.Um finanziell auf die Beine zu kommen beschliessen sie,in das Leiharbeitergeschäft einzusteigen !

Diese drei einleitenden Handlungsstränge geben für sich noch nicht wirklich viel von der Handlung Preis,der meiner Meinung nach etwas zu umschweifend beschriebene Prolog gibt jedoch schon einen Hinweis darauf,das es später richtig ans eingemachte geht.

Sieht Mathilde in ihrer Vision die Berghütte ? Haben die Wüste und Kamele etwas mit dem Leiharbeiterbusiness zu tun,mit den sich die beiden abgebrannten Brüder befassen wollen ?

Ich bin gespannt wie diese Stränge miteinander verknüpft werden !