Winterstarre

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dante Avatar

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Markus und sein Sohn Willi sind auf dem Weg zu ihrer abgelegenen Berghütte. Dort angekommen finden die beiden dort mehrere Säcke mit Leichen (-teile) vor. Parallel dazu sitzt der Journalist Walcher am Kamin und sieht mit an, wie seine Haushälterin Mathilde von einer Vision ereilt wird. Sie berichtet eine schreiende Frau in der Wüste gesehen zu haben, woraufhin sich der Schauplatz in eine Winterlandschaft verändert und dunkle Gestalten im Gänsemarsch vorantraben. Ebenso parallel dazu planen die Brüder Karl und Jakob Hiemer die den Hof ihres Vaters geerbt haben, nach Vorbild eines Bekannten eine „Zeitarbeitsfirma“ zu gründen. Damit wollen sie „leichtes Geld“ verdienen, da die gesparten Rücklagen ihres verstorbenen Vaters aufgebraucht sind.

Das Cover ist schön gestaltet und passt prima zur Thematik. Die Erzählung der unterschiedlichen Perspektiven ist gelungen und ansprechend zu lesen. Aufgrund der detaillierten Beschreibung findet man gut in die Geschichte hinein. Die dadurch aufgeworfenen Fragen nach dem Zusammenhang dieser dreier Erzählungen und was tatsächlich vorgefallen ist, erzeugen die nötige Spannung. Auf jeden Fall lesenswert.