Winter in den Bergen

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sandrahofmann81 Avatar

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Mich hat der Krimi "Winterstarre" von Joachim Rangnick leider nicht komplett überzeugt. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und mir ist es schwer der Handlung zu folgen, auch wenn es viele kurze Kapitel gab. Das Buchcover zeigt eine Hütte im Allgäu im Wald mit Tannen im Winter bei Schnee. Hierbei handelt es sich vermutlich um die Hütte in der die Leichen gefunden wurden und diese vermittelt gut die Spannung, die man bei einem Krimi erwartet.

Im Prolog wandert Markus Egger mit seinem Sohn zu seiner Hütte und findet die Leichen von 8 Marorokanern.

Die Brüder Karl und Jakob Hiemer erben nach dem Tod ihres Vaters den Hof und überlegen nach dem dem geerbten Geld verbraucht ist, ob sie mit Zeitarbeitern Geld verdienen können. 10 Männer bringen sie auf dem Hof unter und als der erste Mann stirbt und weitere Todesfälle folgen, soll die Soko um Kommissar Brunner ermitteln und das Rätsel um die Toten lösen.

Der Krimi verliert leider schnell seine Spannung und es fällt mir dadurch schwer der Handlung zu folgen. Die Themen Menschenhandel, Ausbeutung sind aktuell, aber kommen für mich leider nicht spannend genug rüber. gut gefällt mir das Glossar am Ende des Krimis, so das man Wörter und die Handlung durch diese Erklärungen besser versteht.