Winterstarre

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eselsohr7 Avatar

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Inhalt:

Markus und sein Sohn Willi sind auf den Weg zu einer abgelegene Berghütte in den Allgäuer Alpen. Dort wollen sie wie jedes Jahr ein paar Tage ihrer Freizeit verbringen. Doch oben angekommen machen sie eine grausame Endeckung. Mehrere Leichen liegen versteckt in blauen Säcken in der Hütte.

Jacob und Karl sind zwei Brüder, die gemeinsam mit ihrer Tante Amal einen Bauerhof im allgäuer Mägertal betreiben. Aber sie sind nicht zufrieden mit der momentanen Situation, denn sie träumen vom grossen Reichtum. Durch eine Urlaubsbekanntschaft, kommen sie  auf die Idee, marokkanische Gastarbeiter bei sich unterzubringen. Doch mit dem ersten Schnee kommen auch die Probleme. Einer der Gastarbeiter stirbt an einen seltsamen Virus und er bleibt nicht der einzige Tote.

Robert Walcher hat es sich zu Hause gemütlich gemacht, als seine Haushälterin Mathilde wieder eine ihrer Visionen hat.

Meinung:

Winterstarre ist der zweite Krimi den ich von Joachim Ragnick lese. Und ich habe mich auch riesig gefreut das ich ein weiteres Buch von ihm gewonnen habe. Doch ich muss leider zugeben das mir dieses nicht ganz so gut gefallen hat wie das Erste. Die anfangs noch vorhandene Spannung verflog leider ziemlich schnell und ich fand es zwischendrin mitunder etwas langatmig. Trotz allem ist es Rangnick wieder einmal gelungen orginelle Charaktere zu kreieren und diese auch sehr bildhaft zu beschreiben. Der Schreibstil ist gut gewählt, ebenso wie die Thematik aber leider hat mir die Umsetzung nicht zu 100 % zu gesagt. Teilweise werden einfach zu viele Informationen und Personen vorgestellt, so das man leicht durcheinander kommt. Manchmal ist weniger eben mehr.