Geld regiert überall

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jazzhero Avatar

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"Wir, die wir jung sind" ist ein Roman über einen reichen Inder, der sein Imperium nicht nur auf seine Töchter, sondern auch auf zwei Männer aufteilen will, die er wie seine eigenen Neffen schätzt.

Stilistisch: Sehr malerisch, der Flug von Jivan wird mit sehr vielen realistischen, nachvollziehbaren, selbsterlebten Dingen beschrieben. Außerdem wird jedes Kapitel aus der Sicht eines anderen Erben erzählt, also weder Ich-Erzähler, noch ein auktorialer.

Ich kann mir vom weiteren Verlauf der Geschichte vorstellen, dass wohl ein Mann und eine Tochter zusammen kommen werden, um ihr Erbe zu verbinden und ihre Macht so gegenüber den anderen zu vergrößern. Möglicherweise endet es dann allerdings nicht so gut für die beiden, da sie sich im Größenwahn verlieren und letztlich vielleicht auch alles Materielle verlieren?