Indische Familiengeschichte rund um Macht undVerrat
Der alte Devraj ist Chef der "Company", ein großer Konzern mit viel Einfluß in Indien. Vor seinem Tode möchte er die Nachfolge seiner Firma regeln und löst damit einen Machtkampf unter seinen drei Töchtern und den beiden Söhnen seines Teilhabers aus. Mit allen Mitteln kämpfen die Jungen nun um die Anerkennung und das Erbe der Alten.
Es ist ein sehr umfassendes Buch von Preti Taneja, das viele Eindrücke vom Leben in Indien und der indischen Kultur gibt. Für Liebhaber von Geschichten aus fernen Ländern sehr interessant und vielschichtig, der Leser taucht ein in eine ganz fremde Welt. Hier werden auch Themen wie Armut und die Rolle der Frauen in Indien nicht ausgespart.
Der Schreibstil ist etwas anspruchsvoll zu lesen, lässt aber diese umfangreiche Geschichte nicht in einen wilden Abenteuerroman abdriften. Es gibt viele detaillierte Beschreibungen, die den Leser fast am indische Leben Teil haben lassen. Die häufige Verwendung von indischen Ausdrücken macht diese Geschichte noch authentischer, man versteht viele Begriffe im Zusammenhang auch ohne die deutschen Erklärungen im Glossar nachzuschlagen.
Die erste Hälfte des Buches habe ich mit viel Interesse gelesen, danach wird mir die Geschichte um Gut und Böse, Verrat und Kampf unter den "Jungen" zu verworren und langatmig. Am besten identifizieren konnte ich mich mit Jivan, die anderen Charaktere blieben mir bis zum Ende irgendwie fremd.
Alles in allem hat mich die Darstellung der indischen Gesellschaft überzeugt, die Geschichte rund um Macht, Verrat, Untergang und Überleben jedoch nicht vollständig.
Es ist ein sehr umfassendes Buch von Preti Taneja, das viele Eindrücke vom Leben in Indien und der indischen Kultur gibt. Für Liebhaber von Geschichten aus fernen Ländern sehr interessant und vielschichtig, der Leser taucht ein in eine ganz fremde Welt. Hier werden auch Themen wie Armut und die Rolle der Frauen in Indien nicht ausgespart.
Der Schreibstil ist etwas anspruchsvoll zu lesen, lässt aber diese umfangreiche Geschichte nicht in einen wilden Abenteuerroman abdriften. Es gibt viele detaillierte Beschreibungen, die den Leser fast am indische Leben Teil haben lassen. Die häufige Verwendung von indischen Ausdrücken macht diese Geschichte noch authentischer, man versteht viele Begriffe im Zusammenhang auch ohne die deutschen Erklärungen im Glossar nachzuschlagen.
Die erste Hälfte des Buches habe ich mit viel Interesse gelesen, danach wird mir die Geschichte um Gut und Böse, Verrat und Kampf unter den "Jungen" zu verworren und langatmig. Am besten identifizieren konnte ich mich mit Jivan, die anderen Charaktere blieben mir bis zum Ende irgendwie fremd.
Alles in allem hat mich die Darstellung der indischen Gesellschaft überzeugt, die Geschichte rund um Macht, Verrat, Untergang und Überleben jedoch nicht vollständig.