Josie ist 41 und ungewollt schwanger, doch der Vater des Kindes ist mit einer anderen verheiratet und will das Kind nicht. Zufällig trifft sie Kathi, 70, die gerade Witwe geworden ist. Beide Frauen befinden sich in einer herausfordernden Situation, vieles ist im Umbruch, muss überdacht werden… Eher ungewollt beginnen beide Frauen miteinander zu reden, sich zu öffnen, finden neue Wege und Freundschaft…
Dies war der 1. Roman von Barbara Kunrath, den ich las. Da es zu ihren Büchern viele gute Rezensionen gibt, war ich neugierig auf ihren neusten Roman. Die darin angesprochenen Themen sind sehr vielfältig… Schwangerschaftsabbruch- ja oder nein? Darf man Leben aussortieren, wenn man durch einen Test weiß, dass das Kind Trisomie 21 hat? Wie sortiere ich mein Leben, wenn nach fast 50 Ehejahren der Partner stirbt? Es geht um Kindheitsbewältigung und gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft, um Neuorientierung, Freundschaft, Mut… Leider konnte ich mich mit den Hauptprotagonisten Josie und Kathi nicht identifizieren. Josie wirkt mit ihren 41 Jahren immer noch unselbständig, macht sich selbst klein und entschuldigt sich viel zu oft und sie ist immer in ihrer Kindheit gefangen. Ich finde es zwar gut, dass sie ihr Kind behalten will, aber eine neunjährige Liebesbeziehung zu einem verheirateten Mann geht für mich gar nicht. Kathi war mir etwas näher. Es ist schlimm, wenn man plötzlich allein ist und man feststellt, dass vieles doch nicht so war wie es schien. Allerdings verstehe ich nicht wieso man mit 70 Jahren einen Dorfladen wieder eröffnen muss. Gut, dass es dann in eine Genossenschaft mündet.
Anfangs hab ich das Buch recht zügig gelesen, wollte wissen wie sich die Geschichte entwickelt. Leider wiederholten sich die Themen immer wieder, es passierte zu wenig… so wurde das Lesen dann ziemlich zäh. Schade, ich hatte mir wirklich mehr erhofft.
Dies war der 1. Roman von Barbara Kunrath, den ich las. Da es zu ihren Büchern viele gute Rezensionen gibt, war ich neugierig auf ihren neusten Roman. Die darin angesprochenen Themen sind sehr vielfältig… Schwangerschaftsabbruch- ja oder nein? Darf man Leben aussortieren, wenn man durch einen Test weiß, dass das Kind Trisomie 21 hat? Wie sortiere ich mein Leben, wenn nach fast 50 Ehejahren der Partner stirbt? Es geht um Kindheitsbewältigung und gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft, um Neuorientierung, Freundschaft, Mut… Leider konnte ich mich mit den Hauptprotagonisten Josie und Kathi nicht identifizieren. Josie wirkt mit ihren 41 Jahren immer noch unselbständig, macht sich selbst klein und entschuldigt sich viel zu oft und sie ist immer in ihrer Kindheit gefangen. Ich finde es zwar gut, dass sie ihr Kind behalten will, aber eine neunjährige Liebesbeziehung zu einem verheirateten Mann geht für mich gar nicht. Kathi war mir etwas näher. Es ist schlimm, wenn man plötzlich allein ist und man feststellt, dass vieles doch nicht so war wie es schien. Allerdings verstehe ich nicht wieso man mit 70 Jahren einen Dorfladen wieder eröffnen muss. Gut, dass es dann in eine Genossenschaft mündet.
Anfangs hab ich das Buch recht zügig gelesen, wollte wissen wie sich die Geschichte entwickelt. Leider wiederholten sich die Themen immer wieder, es passierte zu wenig… so wurde das Lesen dann ziemlich zäh. Schade, ich hatte mir wirklich mehr erhofft.