Judith Hermann und ihr Schreiben
Zwar habe ich schon viel über die Romane von Judith Hermann gehört, aber gelesen habe ich selbst bisher noch keinen. Daher war ich sehr neugierig, diesen Text als ihren für mich ersten zu lesen, in dem sie persönlich über ihr Leben und ihr Schreiben reflektiert.
Aus literaturwissenschaftlicher Perspektive habe ich einige interessante Ansatzpunkte, wie die Gedanken über autobiografische Anteile oder Verfremdung entdeckt. Ansonsten lässt sich der Text zwar angenehm lesen, hat mich bisher aber nicht tiefer erreicht. Vieles klingt wie eine nüchterne Nacherzählung und das mehr oder weniger gewöhnliche Leben einer Fremden. Vielleicht nimmt man das anders war, wenn man die Romane der Autorin kennt und mit den Bezügen dazu etwas anfangen kann, für mich wurde es bald stumpf, obwohl die Worte teilweise besonders sind.
Der Preis von 23€ für 192 Seiten hat mich etwas erschreckt, ich hoffe für alle Käufer, dass er es wert ist.
Aus literaturwissenschaftlicher Perspektive habe ich einige interessante Ansatzpunkte, wie die Gedanken über autobiografische Anteile oder Verfremdung entdeckt. Ansonsten lässt sich der Text zwar angenehm lesen, hat mich bisher aber nicht tiefer erreicht. Vieles klingt wie eine nüchterne Nacherzählung und das mehr oder weniger gewöhnliche Leben einer Fremden. Vielleicht nimmt man das anders war, wenn man die Romane der Autorin kennt und mit den Bezügen dazu etwas anfangen kann, für mich wurde es bald stumpf, obwohl die Worte teilweise besonders sind.
Der Preis von 23€ für 192 Seiten hat mich etwas erschreckt, ich hoffe für alle Käufer, dass er es wert ist.