die letzte gemeinsame Reise

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blondesgift17 Avatar

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"Wir sehen uns im Sommer" mutet vom Titel und vom Cover als leichte Sommerlektüre an, es liest sich tatsächlich leicht weg und bietet dennoch die Möglichkeit für ein klein bisschen Tiefgang und Nachdenklichkeit.

Nachdem ich schon den Vorgänger des Buches "Sommerfreundinnen" von Asa Hellberg sehr gern gelesen habe, freute ich mich sehr auf die Fortsetzung um die vier Freundinnen.
Sonja musste das Quartett und die Erde leider im letzten Buch verlassen und hatte als Vermächtnis drei ganz eigene Lebenspläne für die Freundinnen hinterlassen. Nun dreht sich die Geschichte von "Wir sehen uns im Sommer" darum, dass Rebekka, Maggan und Susanne den letzten Wunsch Sonjay erfüllen sollen und ihre Asche an verschiedenen Orten der Welt verstreuen mögen und dadurch das ein oder andere wohlgehütete Geheimnis Sonjas aufdecken.

Sie lernen auf dieser Reise viel über Sonja aber die Reise beeinflusst ebenso ihre eigenen Leben und die jeweiligen Blicke darauf. Die Freundinnen sind so verschieden und dennoch verbindet sie eine tiefe und ehrliche Freundschaft, welche jedes Leben bereichern würde und jedem Menschen nur zu Wünsche ist. Denn seine Familie bekommt man geschenkt, seine Freunde darf man sich suchen.

Sehr gern war ich Begleiter auf dieser Reise, ich mag die Charaktere um die drei noch lebenden Frauen sehr. Ihre Wesen und Handlungsweisen und als Leserin bedauere ich es, das Sonja nicht mehr da ist.

Dieses Buch hat mir angenehme Lesestunden bereitet und mich zufrieden und im Einklang mit der Geschichte zurück gelassen. Wer sich eine Geschichte über Freundschaft und das Leben wünscht ist hier genau richtig.