Manchmal sind es kurze Momente, die tief vergrabene Erinnerungen wecken. So auch bei William Sheppard, einem 62 Jahre alten Mann, dessen Frau vor 4 Jahren gestorben ist und der gerade seinen Job verloren hat.William Sheppard wird Zeuge eines Autounfalls mit Pferdehänger. Er kümmert sich sofort um das im Sterben liegende Pferd und erinnert sich dadurch an 2 Jahre seiner Kindheit, die er in einer Erziehungsanstalt in Colorado vebracht hat. Er beschließt, seine Erinnerungen aufzuschreiben.
Wills Kindheit war sehr hart. Sein Vater war nicht nur Alkoholiker sondern auch Schläger. Will brach er an seinem 10. Geburtstag den Arm und auch Wills Mutter wurde nicht verschont. Als er eines Tages hörte, wie sein Vater besoffen nach Hause kam und seine Mutter verprügelte, nur weil das Essen kalt war, konnte er sich nicht mehr beherrschen und stach mit dem Taschenmesser auf den Vater ein. Der Vater überlebte, doch Will wurde verurteilt, obwohl er eigentlich nur helfen wollte. Er wurde in ein hartes Erziehungscamp gesteckt...
Die Leseprobe hat mich absolut gepackt. Schon der erste Satz: "Im Sommer 1963, als ich dreizehn war, stieß ich meinem Vater ein Davy-Crockett-Taschenmesser in die Brust." fsselt den Leser und wirft die Frage des Warums auf. Bei der Szene mit dem Pferd wurde mir deutlich, dass Will nicht der kaltblütige Killer ist, auf den der erste Satz perfekt gepasst hätte. Sonst hätte er sich nicht so um das Pferd gekümmert. Schnell sympathisiert man mit dem kleinen Jungen, der zuhause so viel Leid erfahren hat, obwohl er doch eigentlich nur eine ganz nrmale Kindheit erleben wollte. Man hofft, dass das Camp nicht allzu schlimm wird, doch ich glaube, dass diese Hoffnung vergebens ist.
Hilton schreibt sehr packend und bildhaft und schafft es so, das Thema häusliche Gewalt em Leser nährzubringen. Ich bin von der Leseprobr begeistert und habe im Moment Mühe, die richtigen Worte zu finden. Dafür war die Prbe irgendwie zu schnell um.
Wills Kindheit war sehr hart. Sein Vater war nicht nur Alkoholiker sondern auch Schläger. Will brach er an seinem 10. Geburtstag den Arm und auch Wills Mutter wurde nicht verschont. Als er eines Tages hörte, wie sein Vater besoffen nach Hause kam und seine Mutter verprügelte, nur weil das Essen kalt war, konnte er sich nicht mehr beherrschen und stach mit dem Taschenmesser auf den Vater ein. Der Vater überlebte, doch Will wurde verurteilt, obwohl er eigentlich nur helfen wollte. Er wurde in ein hartes Erziehungscamp gesteckt...
Die Leseprobe hat mich absolut gepackt. Schon der erste Satz: "Im Sommer 1963, als ich dreizehn war, stieß ich meinem Vater ein Davy-Crockett-Taschenmesser in die Brust." fsselt den Leser und wirft die Frage des Warums auf. Bei der Szene mit dem Pferd wurde mir deutlich, dass Will nicht der kaltblütige Killer ist, auf den der erste Satz perfekt gepasst hätte. Sonst hätte er sich nicht so um das Pferd gekümmert. Schnell sympathisiert man mit dem kleinen Jungen, der zuhause so viel Leid erfahren hat, obwohl er doch eigentlich nur eine ganz nrmale Kindheit erleben wollte. Man hofft, dass das Camp nicht allzu schlimm wird, doch ich glaube, dass diese Hoffnung vergebens ist.
Hilton schreibt sehr packend und bildhaft und schafft es so, das Thema häusliche Gewalt em Leser nährzubringen. Ich bin von der Leseprobr begeistert und habe im Moment Mühe, die richtigen Worte zu finden. Dafür war die Prbe irgendwie zu schnell um.