Guter Anfang

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ned Avatar

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Eine gequälte Kindheit unter der rauen Hand des prügelnden, Whisky saufenden Vaters, führt mit 13 Jahren zur ersten echten Konfrontation zwischen Vater und Sohn, die prompt mit dem Beinahe-Tod des Vaters endet. William Sheppard = Beinahe-Vatermörder.

Der Autor beschreibt den Abschied von der Mutter, vom besten Freund, die Fahrt in den Jugendknast und die Gefühle des Protagonisten als Rückblick eines alten Mannes auf ein Lebensabschnitt, der sich hätte auch besser leben können. Liest sich soweit ganz gut.. Hier und da ein Klischee, das man hätte auch weglassen können (nackte Glühbirne baumelt in einem Raum mit kahlen Wänden von der Decke, während William von den miesen Cowboy-Knastaufsehern mit ein paar Regeln vertraut gemacht wird.. und Ähnliches), aber im Großen und Ganzen bahnt sich eine Geschichte an, die ziemlich interessant werden könnte.