Ein ergreifender Jugend-, Schicksalsroman aus Amerika.
Der 12 jährige Will ersticht seinen Vater. Der Vater überlebt und Will wird für zwei Jahre in ein Erziehungslager für Jugendliche gesteckt. Will sagt von sich selbst er ist ein braver Junge. Im Rückblick kann man ihm das glauben. Der ständig betrunkene Vater verprügelt Will, prügelt und vergewaltigt die Mutter. Irgendwann wehrt sich Will. Aber wahrscheinlich schützt die Mutter die Taten des Vaters und Will wird nicht richtig geglaubt, jedenfalls wird Will verurteilt.
Im Lager angekommen wird ihm gleich klargemacht, es werden nicht nur die Pferde gezähmt, nein hier wird auch der Willen der Kinder gebrochen. Da wird kein Unterschied gemacht zwischen der Schwere der Schuld.
Manchmal wünscht man sich ja härtere Strafen für Straftäter. Aber Will ist ja mehr ein Opfer als ein Täter. So sind die Strafen in unseren Augen noch entwürdigender. Werden die neuen Freunde auf der Ranch ihm etwas Halt geben können? Wie übersteht er die seelischen Mißhandlungen, nachdem er ja schon körperliche Mißhandlung ertragen mußte?
Die eintönige Zugfahrt war etwas lang beschrieben, aber die Zeit im Lager wird schon spannend werden.
Da das Buch mit seiner Entlassung kurz vor dem Rentenalter anfängt, wissen wir aber doch, daß Will nicht ganz gebrochen und kaputt zurück kam. Er konnte ein normales Leben führen, was auch uns als Mitleidenden das Lager überstehen lassen wird.
Der 12 jährige Will ersticht seinen Vater. Der Vater überlebt und Will wird für zwei Jahre in ein Erziehungslager für Jugendliche gesteckt. Will sagt von sich selbst er ist ein braver Junge. Im Rückblick kann man ihm das glauben. Der ständig betrunkene Vater verprügelt Will, prügelt und vergewaltigt die Mutter. Irgendwann wehrt sich Will. Aber wahrscheinlich schützt die Mutter die Taten des Vaters und Will wird nicht richtig geglaubt, jedenfalls wird Will verurteilt.
Im Lager angekommen wird ihm gleich klargemacht, es werden nicht nur die Pferde gezähmt, nein hier wird auch der Willen der Kinder gebrochen. Da wird kein Unterschied gemacht zwischen der Schwere der Schuld.
Manchmal wünscht man sich ja härtere Strafen für Straftäter. Aber Will ist ja mehr ein Opfer als ein Täter. So sind die Strafen in unseren Augen noch entwürdigender. Werden die neuen Freunde auf der Ranch ihm etwas Halt geben können? Wie übersteht er die seelischen Mißhandlungen, nachdem er ja schon körperliche Mißhandlung ertragen mußte?
Die eintönige Zugfahrt war etwas lang beschrieben, aber die Zeit im Lager wird schon spannend werden.
Da das Buch mit seiner Entlassung kurz vor dem Rentenalter anfängt, wissen wir aber doch, daß Will nicht ganz gebrochen und kaputt zurück kam. Er konnte ein normales Leben führen, was auch uns als Mitleidenden das Lager überstehen lassen wird.