Traumaverarbeitung

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ewa Avatar

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Der Ich-Erzähler, im Herbst seine Lebens angekommen, hat gerade seinen Job verloren und muss sich, durch nun wieder aufkeimende lange unterdrückte Erinnerungen, seiner (anscheinend) traumatischen Kindheit stellen. Dies geschieht, indem er beginnt seine Geschichte aufzuschreiben. Man erfährt von der Beziehung zu seinem gewalttätigen Vater die darin gipfelt, dass er diesem ein Messer in die Brust sticht. Damit beginnt sein Leidensweg in einer Besserungsanstalt. Die Geschichte zieht den Leser von Beginn an in ihren Bann und lässt ihn unmittelbar teilhaben an den Ereignissen und Gefühlen des Protagonisten, was nicht zuletzt am flüssigen und fesselnden Schreibstils des Autors liegt.