Ich hatte schon beim 1. Kapitel Gänsehaut, ich konnte mir so gut bildlich vorstellen, wie die Erinnerungen hoch kamen als Will das sterbende Pferd vor sich sah. Die Sprache ist durch ihre Einfachheit sehr bewegend und ging mir von Anfang an total unter die Haut. Ein alternder Mann erzählt seine Lebensgeschichte, eigentlich nicht unbedingt mein bevorzugtes Thema, aber hier konnte ich mich einfach nicht entziehen. Das Buch hat seine ganz eigene Poesie und Eindringlichkeit und nahm mich sofort gefangen. Die Szene, als Will seiner Mutter beistehen wollte, fand ich besonders ergreifend. Ich denke, das ist ein sehr interessantes Buch und ich bin wirklich sehr neugierig auf das, was Will noch alles erleben wird.