Ein schöner Debütroman, der nachhallt
In »Wir sitzen im Dickicht und weinen« begegnen wir Valerie, die ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter Christina hat. Als diese mit der Diagnose Krebs schließlich ins Krankenhaus muss, bleibt Valerie nichts anderes übrig, als sich um sie zu kümmern. Und nicht nur mit ihrer Mutter gibt es Probleme, sondern auch ihr Sohn Tobi macht Valerie das Leben schwer: Der sechzehnjährige Teenager möchte ein Auslandsjahr in einem Internat in England verbringen. Und bei all dem ist Valeries ständiger Begleiter die Angst …
Das besondere an diesem Roman ist, dass wir nicht nur in Valeries Gedankenwelt eintauchen, sondern auch die Perspektive ihrer Mutter, ihrer Großmutter und auch die jener Frau, die Valeries Vater großgezogen hat, kennenlernen. Insgesamt stellt Felicitas Prokopetz ein breites Spektrum an weiblichen Charakteren dar, die alle eins Gemeinsam haben: Sie sind Mütter – und Töchter. Trotz der Vielschichtigkeit und Komplexität der Gedankengänge jeder dieser Figuren, gelingt es der Autorin eben diese Gedanken in einen Zusammenhang zu setzen, sodass Valeries Handlungen nachvollziehbar werden und auch der Grund für ihr schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter an Kontur gewinnt.
Ein Roman über Mutter-Tochter-Beziehungen, ihr Konfliktpotential und über die individuelle Prägung unterschiedlicher Erziehungsstile – warmherzig, authentisch und ehrlich erzählt. Schon im Januar eins meiner Jahreshighlights!
Das besondere an diesem Roman ist, dass wir nicht nur in Valeries Gedankenwelt eintauchen, sondern auch die Perspektive ihrer Mutter, ihrer Großmutter und auch die jener Frau, die Valeries Vater großgezogen hat, kennenlernen. Insgesamt stellt Felicitas Prokopetz ein breites Spektrum an weiblichen Charakteren dar, die alle eins Gemeinsam haben: Sie sind Mütter – und Töchter. Trotz der Vielschichtigkeit und Komplexität der Gedankengänge jeder dieser Figuren, gelingt es der Autorin eben diese Gedanken in einen Zusammenhang zu setzen, sodass Valeries Handlungen nachvollziehbar werden und auch der Grund für ihr schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter an Kontur gewinnt.
Ein Roman über Mutter-Tochter-Beziehungen, ihr Konfliktpotential und über die individuelle Prägung unterschiedlicher Erziehungsstile – warmherzig, authentisch und ehrlich erzählt. Schon im Januar eins meiner Jahreshighlights!