Heimat und grantige Verwandte
Die Leseprobe hat mich direkt in eine andere Welt katapultiert. Die Beschreibung von München aus den frühen 70ern war sehr lebendig und die Vorstellung, diese Orte wieder zu entdecken, zu einem Zeitpunkt, als die U-Bahn oder auch die Fußgängerzone am Stachus brandneu waren, fand ich lebendig und anschaulich beschrieben.
Die Eindrücke von diesem München vor den Olympischen Spielen 1972 ließen mich trotzdem eine Stadt wieder erkennen, die ich zum heutigen Zustand recht gut kenne. Als Dorfkind aus der Nähe Münchens kann ich außerdem umso mehr Amreis Wunsch nach Großstadt und Abenteuer nachvollziehen, denn auch ich konnte mir mach dem Abitur nicht vorstellen, auf dem Land zu bleiben, nie etwas anderes gesehen zu haben.
Den typischen Bayer hat die Autorin auch auf dem Punkt getroffen. Die grantige Tante, die aber doch insgeheim liebevoll ist, oder auch die Münchner die keine Veränderung wollen, sich insgeheim aber doch über Bequemlichkeiten wie die U-Bahn freuen; Ich hatte das Empfinden, diese Personen auch schon so in meinem Leben getroffen zu haben.
Eine weitere typisch bayerische Institution: Reiberdatschi mit Apfelmus! Da ist mir direkt das Wasser im Mund zusammengelaufen, ich hatte so ein heimeliges, vertrautes Bild vor Augen, dass ich direkt Kopfkino hatte und jetzt auch gerne ein paar Reiberdatschi essen würde.
Und das mysteriöse an der Sache, dass sie einigen der früheren Freunden (noch) nicht begegnen möchte, fand ich sher interessant und hat meine Neugier auf mehr nur gesteigert.
All diese Faktoren zusammen, Amreis Wunsch nach Freiheit und Fernweh, verbunden mit dem widersprüchlichen Verlangen nach ihrer Heimat bei der Tante Annamirl, konnte ich mir wahnsinnig gut vorstellen. Die, wie mir scheint, etwas überstürzte Abreise Amreis aus München vor drei Jahren und die Rückkehr mit dem neuen Job bei der Olympiade waren sehr dezent, aber dennoch aufsehenerregend beschrieben und haben mein Interesse sofort geweckt.
Ich fand den Ausschnitt rundum stimmig und ich würde jetzt am liebsten gleich weitergelesen, denn nun muss ich mehr wissen!
Die Eindrücke von diesem München vor den Olympischen Spielen 1972 ließen mich trotzdem eine Stadt wieder erkennen, die ich zum heutigen Zustand recht gut kenne. Als Dorfkind aus der Nähe Münchens kann ich außerdem umso mehr Amreis Wunsch nach Großstadt und Abenteuer nachvollziehen, denn auch ich konnte mir mach dem Abitur nicht vorstellen, auf dem Land zu bleiben, nie etwas anderes gesehen zu haben.
Den typischen Bayer hat die Autorin auch auf dem Punkt getroffen. Die grantige Tante, die aber doch insgeheim liebevoll ist, oder auch die Münchner die keine Veränderung wollen, sich insgeheim aber doch über Bequemlichkeiten wie die U-Bahn freuen; Ich hatte das Empfinden, diese Personen auch schon so in meinem Leben getroffen zu haben.
Eine weitere typisch bayerische Institution: Reiberdatschi mit Apfelmus! Da ist mir direkt das Wasser im Mund zusammengelaufen, ich hatte so ein heimeliges, vertrautes Bild vor Augen, dass ich direkt Kopfkino hatte und jetzt auch gerne ein paar Reiberdatschi essen würde.
Und das mysteriöse an der Sache, dass sie einigen der früheren Freunden (noch) nicht begegnen möchte, fand ich sher interessant und hat meine Neugier auf mehr nur gesteigert.
All diese Faktoren zusammen, Amreis Wunsch nach Freiheit und Fernweh, verbunden mit dem widersprüchlichen Verlangen nach ihrer Heimat bei der Tante Annamirl, konnte ich mir wahnsinnig gut vorstellen. Die, wie mir scheint, etwas überstürzte Abreise Amreis aus München vor drei Jahren und die Rückkehr mit dem neuen Job bei der Olympiade waren sehr dezent, aber dennoch aufsehenerregend beschrieben und haben mein Interesse sofort geweckt.
Ich fand den Ausschnitt rundum stimmig und ich würde jetzt am liebsten gleich weitergelesen, denn nun muss ich mehr wissen!