Leider absolut uninteressant

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juno dean Avatar

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Wie kam ich zu diesem Buch?
Durch Zufall wurde ich auf die Autorin aufmerksam. Ich habe bereits einige Bücher von Heidi Rehn gelesen. Nachdem dieses hier dann einige Zeit auf dem eBook-Reader vor sich hin schlummerte, habe ich es mir nun endlich mal vorgenommen.

Wie finde ich Cover und Titel?
Passt, denke ich.

Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Es ist eine Geschichte aus einer Zeit, über die ich bisher noch keine Romane gelesen habe. Amrei weiß nicht so recht, wie wem sie anbändeln soll. Zwischendurch betrinken sich alle. Das war's eigentlich auch schon an Handlung. Ansonsten dümpelt alles vor sich hin. Erst im letzten Viertel kommen die Geschehnisse zur Sprache, wegen denen die Olympiade 1972 traurige Berühmtheit erlangte. Dann kommt am Ende doch noch ein Geheimnis ans Tageslicht, das mich dann aber schon gar nicht mehr interessierte.

Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um einen Einzelroman, der also problemlos ohne Vorwissen und Cliffhangergefahr gelesen werden kann. Der Schreibstil ist flüssig, der Ausdruck ist überraschend modern für Dialoge aus den 60ern/70ern.

Wer spielt mit?
Mit den Charakteren und deren Entwicklung bin ich nicht wirklich warm geworden.

Mein Fazit?
Leider konnte mich die Geschichte so gar nicht mitnehmen, somit erhält das Buch von mir leider nur 3 von 5 Sternchen. Es wird dennoch nicht das letzte Buch der Autorin sein, das ich lese. Andere haben mir ja wirklich gut gefallen, es war hier halt einfach die Story ...