Das Cover mit dem Olympiagelände passt natürlich sehr gut zu der Geschichte im Buch. Das Buch wechselt zwischen den Jahren 1968 und 1972. Ich hatte allerdings eine Weile gebraucht, warum hier ständig hin und her gewechselt wurde. Der Schreibstil ist sehr flüssig und klar und daher lässt es sich leicht lesen. Die Personen sind von der Sympathie eher gemischt. Während die Hauptperson Amrei sehr sympathisch ist, sind gerade die männlichen Haut zum Teil sehr unsympathisch, aber vielleicht steckt in mir kein Revolutionär. Der geschichtliche Hintergrund fand ich sehr informativ, da ich auch heute noch finde es wird darüber zu wenig erzählt. Schade dass der bayerische Dialekt etwas zu kurz kam. Ansonsten ist das Buch gut zu empfehlen, es ist aber keine Zwischendurch-Lektüre. Für diese muss man sich schon etwas Zeit und Ruhe gönnen.