Simpel und seicht, wie so oft in diesem Genre ...

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cellissima Avatar

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Liebesromane sind nicht mein bevorzugtes Genre, doch wenn das betreffende Werk wirklich gut ist, lese ich auch sie gerne mal.
Hier ist das Cover ganz nett, wenngleich es mir weniger gut gefällt, dass die Gesichter der Protagonisten auf dem Cover nicht wirklich erkennbar sind.
Die Geschichte liest sich angenehm flüssig, aber: fesseln, packen, mitreißen, begeistern, zum Weiterlesen animieren kann sie mich leider überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil. Es plätschert so dahin, völlig 08/15.
Dazu diese Protagonistin, die sehr schnell sehr anstregend wird, nur jammert, sich selbst bemitleidet, was ich schon gar nicht mag. Die Kraftausdrücke häufen sich leider auch schnell.
Dasselbe in Grün beim Protagonisten. Schade - aber Erin und James und dieser Roman sind leider absolut nichts für mich. Die Leseprobe hat mir gereicht.
Der Klappentext klang gut, das Potenzial war da, aber die Umsetzung ...
Ich finde das Ganze sowohl bzgl. des Schreibstils als auch bzgl. des Inhalts leider total simpel und seicht. Das ist genau das, was ich nicht mag und was mir dieses Genre oft verleidet.