Von Heute auf Morgen alles anders
Zum Inhalt:
Rahel Wald erlebt einen Alptraum. Sie erwacht in einem Krankenhaus nach einer scheinbaren kleinen OP. Zu ihrem Leidwesen muss sie erfahren, dass Sie im Koma war. Sie selbst kann sich weder an die Operation noch was davor geschah erinnern. Von nun an heißt es für sie, Zähne zusammenbeißen und zurück kämpfen ins „normale“ Leben. Unterstützung erfährt sie durch ihre schräge Familie und ihren besten Freund Kevin. Als Autorin von Komödien weiß sie das Ganze mit bissigem Humor zu nehmen. Trotzdem erfährt sie Höhen und Tiefen auf Ihren Weg durch Krankenhäuser und Reha, begleitet von dem winkenden Eichhörnchen. Plagen sie Existenzängste, da sie als Fernsehautorin nur bezahlt wird wenn sie liefert und das Business nicht gerade mit Geduld auf ihre Situation reagiert. Und da ist auch noch ihr Lebensgefährte Olli, der ihr etwas verschweigt.
Meine Meinung:
Der erste Buchroman der Drehbuchautorin von „Keinohrhasen“ Anika Decker erzählt aus der Sicht der Protagonistin Rahel Wald. Wenn man erfährt mit welchem Thema sich dieses Buch befasst, erwartet man zuerst ein ernstes Buch, doch dem hat die Autorin bereits mit der Wahl des Covers den Schrecken genommen. Ja, es geht um Koma und wie man sich ins Leben zurück kämpft, doch die Protagonistin Rahel lässt uns mit einer Portion Humor daran teilhaben. Ihren Bruder Juri fand ich einfach umwerfend rührend wie auch ihren Freund Kevin. Ihr Lebensgefährte Olli war mir unsympathisch, da er sich nicht wirklich mit Rahels Situation auseinandergesetzt hat und offensichtlich vor ihr etwas verbirgt (Ich konnte mir gleich denken was). Toll fand ich, dass auch zur Sprache kommt, wie schwer es die Angehörigen trifft und wie sie ihr Leben ebenfalls umstellen. Ich habe gelacht und ja, manchmal kamen auch ein paar Tränen beim Lesen. Denn dieses Buch zeigt auch auf, wie schnell es jedem von uns passieren kann, dass man von heute auf morgen nicht mehr der agile Mensch ist. Manchmal dachte ich die Autorin hat dies alles selbst erlebt.
Die Autorin schreibt flüssig und leicht und besticht in diesem Buch mit ihrer humoristischen Realität und sorgt so für Lesegenuss.
Fazit:
Ein ernsthaftes Thema verpackt in humoristischer Realität
Rahel Wald erlebt einen Alptraum. Sie erwacht in einem Krankenhaus nach einer scheinbaren kleinen OP. Zu ihrem Leidwesen muss sie erfahren, dass Sie im Koma war. Sie selbst kann sich weder an die Operation noch was davor geschah erinnern. Von nun an heißt es für sie, Zähne zusammenbeißen und zurück kämpfen ins „normale“ Leben. Unterstützung erfährt sie durch ihre schräge Familie und ihren besten Freund Kevin. Als Autorin von Komödien weiß sie das Ganze mit bissigem Humor zu nehmen. Trotzdem erfährt sie Höhen und Tiefen auf Ihren Weg durch Krankenhäuser und Reha, begleitet von dem winkenden Eichhörnchen. Plagen sie Existenzängste, da sie als Fernsehautorin nur bezahlt wird wenn sie liefert und das Business nicht gerade mit Geduld auf ihre Situation reagiert. Und da ist auch noch ihr Lebensgefährte Olli, der ihr etwas verschweigt.
Meine Meinung:
Der erste Buchroman der Drehbuchautorin von „Keinohrhasen“ Anika Decker erzählt aus der Sicht der Protagonistin Rahel Wald. Wenn man erfährt mit welchem Thema sich dieses Buch befasst, erwartet man zuerst ein ernstes Buch, doch dem hat die Autorin bereits mit der Wahl des Covers den Schrecken genommen. Ja, es geht um Koma und wie man sich ins Leben zurück kämpft, doch die Protagonistin Rahel lässt uns mit einer Portion Humor daran teilhaben. Ihren Bruder Juri fand ich einfach umwerfend rührend wie auch ihren Freund Kevin. Ihr Lebensgefährte Olli war mir unsympathisch, da er sich nicht wirklich mit Rahels Situation auseinandergesetzt hat und offensichtlich vor ihr etwas verbirgt (Ich konnte mir gleich denken was). Toll fand ich, dass auch zur Sprache kommt, wie schwer es die Angehörigen trifft und wie sie ihr Leben ebenfalls umstellen. Ich habe gelacht und ja, manchmal kamen auch ein paar Tränen beim Lesen. Denn dieses Buch zeigt auch auf, wie schnell es jedem von uns passieren kann, dass man von heute auf morgen nicht mehr der agile Mensch ist. Manchmal dachte ich die Autorin hat dies alles selbst erlebt.
Die Autorin schreibt flüssig und leicht und besticht in diesem Buch mit ihrer humoristischen Realität und sorgt so für Lesegenuss.
Fazit:
Ein ernsthaftes Thema verpackt in humoristischer Realität