Berlin im Jahr 2039 - so weit weg ist das doch eigentlich gar nicht. Annas Welt ist hier, mitten in Deutschland, nur ein paar Jahre weiter, sie ist unangenehm nah. In dieser Welt brach Deutschland nach der Europakrise regelrecht zusammen und wird nun von einer Militärregierung geführt. Das Land ist nicht wiederzuerkennen, Deutschland ist ausgebombt, nur noch ein Schatten seiner selbst. All die technischen Errungenschaften, auf die wir heute noch so stolz sind und ohne die wir uns unser Leben nicht mehr vorstellen können, sind in dieser Zukunft unbrauchbar geworden. Doch die 15-jährige Anna bleib hartnäckig, sie bringt einen alten Computer wieder zum laufen und beginnt wieder damit, ihren alten Blog zu schreiben. Ben, ein Junge aus Hamburg, nimmt auf diese Weise Kontakt zu ihr auf.
Dieses Jugendbuch ist ganz klar, eines solcher aufrüttelnden, angstmachenden Bücher, wie man sie einmal liest und nie wieder vergisst. Ich würde "Wir waren hier" so unglaublich gern lesen, um mir Gedanken über diese Welt des Jahres 2039 zu machen.
Dieses Jugendbuch ist ganz klar, eines solcher aufrüttelnden, angstmachenden Bücher, wie man sie einmal liest und nie wieder vergisst. Ich würde "Wir waren hier" so unglaublich gern lesen, um mir Gedanken über diese Welt des Jahres 2039 zu machen.