Unterhaltsamer Sciene-Fiction-(Jugend-)Roman

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sonnenblumenkind70 Avatar

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Die Ich-Erzählerin Anna beschreibt eine Welt in der Zukunft, als ob vor einiger Zeit die Zivilisation zusammengebrochen wäre. Aber es scheint auch eine Art Krieg gewesen zu sein, denn es ist die Rede von Soldaten, die mittlerweile ihre Aktivitäten eingeschränkt haben. Von Beginn an liest sich die Geschichte (ein wenig) spannend, denn man möchte erfahren, was vor einiger Zeit passiert ist, und warum eine Militärregierung existiert. In der Geschichte selbst gibt es Bezüge zu der realen Weltgeschichte wie die Europakrise und der Konflikt zwischen Russland und Ukraine. Die Luftangriffe und sich im Keller verstecken erinnern an den Zweiten Weltkrieg. Das Gute an der Geschichte ist die einfache verständliche und schnörkellose Sprache, die Jugendliche und Erwachsene verstehen. Man wird mitten in die Geschichte integriert, so dass man immer weiterlesen möchte ohne Pausen.
In der Ezählung werden in manchen Sätzen der Anfangsbuchstabe in jedem Wort groß geschrieben. Den Sinn dahinter habe ich noch nicht verstanden. Es könnte als Lautsprache verstanden werden.