So leid es mir tut...
Ich musste dieses Buch bei Seite 145 beiseite legen und ich will es auch nicht weiter lesen.
Die Leseprobe hat mir wirklich gefallen...doch umso mehr die Geschichte zunimmt, desto abgehackter und mit weniger Gefühl schreibt hier die Autorin ihre Gedanken herunter.
Wenn Anna sich an etwas erinnert, was jemand gesagt hat, wird dieser Satz komplett groß geschrieben, was mich anfangs sehr irritiert, später nur noch genervt hat. Gefühle kommen mir absolut zu kurz...vielleicht sind die Protagonisten schon so mitgenommen vom Krieg, dass sie es einfach nicht mehr an sich heranlassen wollen. Das kann sein, aber gerade an der Stelle wo Luki stirbt, Annas beste Freundin, hätte ich mehr als die lapidare "Loch im Kopf, Blut, weiß wie ne Leiche, ihre Mutter noch weißer" - Beschreibung gebraucht.
Auch die Beziehung zwischen Ben und Anna, die sich übers Internet entwickelt und es ja anschließend auch zu einem Treffen kommt, fand ich absolut nicht gelungen. Trocken, steif und abgehackt. Ohne jegliches Gefühl.
Ich musste dieses Buch bei Seite 145 beiseite legen und ich will es auch nicht weiter lesen.
Die Leseprobe hat mir wirklich gefallen...doch umso mehr die Geschichte zunimmt, desto abgehackter und mit weniger Gefühl schreibt hier die Autorin ihre Gedanken herunter.
Wenn Anna sich an etwas erinnert, was jemand gesagt hat, wird dieser Satz komplett groß geschrieben, was mich anfangs sehr irritiert, später nur noch genervt hat. Gefühle kommen mir absolut zu kurz...vielleicht sind die Protagonisten schon so mitgenommen vom Krieg, dass sie es einfach nicht mehr an sich heranlassen wollen. Das kann sein, aber gerade an der Stelle wo Luki stirbt, Annas beste Freundin, hätte ich mehr als die lapidare "Loch im Kopf, Blut, weiß wie ne Leiche, ihre Mutter noch weißer" - Beschreibung gebraucht.
Auch die Beziehung zwischen Ben und Anna, die sich übers Internet entwickelt und es ja anschließend auch zu einem Treffen kommt, fand ich absolut nicht gelungen. Trocken, steif und abgehackt. Ohne jegliches Gefühl.