Wenn einer keine Ruhe gibt

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nicky_g Avatar

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Es ist schade, dass Jørn Lier Horst in Deutschland nicht so sehr bekannt ist wie seine skandinavischen Kollegen. Das mag auch daran liegen, dass seine Krimireihe um William Wisting sehr individuell ins Deutsche übersetzt wurde. Den ersten Teil gibt es gar nicht, die nächsten beiden schon, dann wieder ein paar nicht, danach die Bände wurden verlegt, der nächste nicht und die letzten beiden kommen nun ganz frisch auf den Markt. Mehr Konstanz wäre wünschenswert, vor allem weil der Autor es wert wäre, komplett gelesen zu werden.

Im vorliegenden Band geht es um die vermisste Katharina, deren Tag des Verschwindens sich zum vierundzwanzigsten Mal jährt. Wisting nimmt sich wie in jedem Jahr die Akte erneut vor und hofft auf etwas, das ihm entgangen sein könnte, etwas, das er nun weiß, was er damals noch nicht wusste.

Dass es neue Erkenntnisse geben wird, ist dem Leser klar, denn ansonsten würde es das Buch nicht geben. Was ist damals passiert? Lebt Katharina noch? Durch die Beweise, die damals gesammelt wurden, wird nun die Neugier geweckt.

Leider ist die Leseprobe zu kurz, um eine ausführlichere Aussage zu treffen.