Witch Hunter

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piratenbraut Avatar

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Ich bin nach dieser Lektüre ein bisschen hin und her gerissen. Einerseits finde ich die Grundidee der Geschichte ziemlich gut, andererseits finde ich sie bislang sehr holprig umgesetzt. Elizabeth und Caleb sind Hexenjäger und leben in einer Zeit, in der der Streit zwischen dem Befürwortern der Magie und ihrem Gegnern immer heftiger wird. Sie selbst arbeiten für den König und nehmen Hexen und Zauberer fest. Bei der neuesten Verhaftung bringt Elizabeth aus Versehen einen der Angeklagten um und dies ist nicht der erste Fehler, der ihr in letzter Zeit passiert. Zudem ist Caleb nicht nur deswegen wütend auf sie, er scheint sich auch noch in ein Mädchen verguckt zu haben, was Elizabeth, die heimlich für ihn schwärmt, noch mehr herunterzieht.
Ich hatte den Eindruck als wolle die Autorin hier möglichst schnell die Umstände der Geschichte erzählen und so wirkt beispielsweise die Erläuterung, weswegen es Hexenjäger und Verbrennungen und Aufstände gibt, sehr konstruiert und viel zu kurz. Ebenso mochte ich die plumpen Anspielungen auf Elizabeths Gefühle für Caleb nicht. Das geht alles ein bisschen schnell.
Aber vielleicht wird darauf später nochmal besser eingegangen, denn ich denke aus der Story lässt sich was machen.