Eine tolle Geschichte

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sonnenblume56 Avatar

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Buchrezension zu Witchmark Die Spur der Toten von C.L. Polk

Klappentext:
Miles Singer ist Arzt und er ist auf der Flucht vor seiner Vergangenheit. Eines Tages wird er zu einem Notfall gerufen. Als Miles den Sterbenden untersucht, stellt er mit Erschrecken fest, dass dieser die Aura einer Hexe hat. Aber noch schlimmer, der Vergiftete hat erkannt, dass auch Miles das Hexenmal trägt. Die Geschicke Aelands werden von den adligen Sturmsängern bestimmt. Ihre legitimierte Magie hat dem Land unvorstellbaren Fortschritt gebracht, es aber auch in einen fürchterlichen Krieg gestürzt. Die Soldaten kommen völlig verändert aus dem Krieg zurück. Miles Singer ist Arzt. Um den zurückkehrenden Soldaten zu helfen, kann er seine magischen Fähigkeiten nur heimlich einsetzen. Kämen sie ans Licht, würde er in einem Asylum eingesperrt. Als Miles zu einem Sterbenden gerufen wird, der wohl vergiftet wurde, bleibt ihm keine Wahl: Zusammen mit einem schönen Amaranthine, der zwischen der Welt und dem Totenreich wechseln kann, versucht er den Mordfall aufzuklären. Hinter all dem verbirgt sich aber ein Geheimnis, dessen Abgründigkeit kaum abzusehen ist: Wohin sind die Seelen der Gefallenen verschwunden?

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir gut. Die Mischung aus grünen, weißen und schwarzen Farben lässt das Buch geheimnisvoll und magisch wirken. Miles Singer als Hauptperson hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ich mag seine Art und der Autor beschreibt seine Charakterzüge sehr gut. Auch die anderen Personen im Buch werden gut beschrieben und man baut schnell eine Verbindung zu ihnen auf. Der Schreibstil ist flüssig und es wird nie langweilig. Die Idee mit dem Hexenmal und den Sturmsängern war sehr interessant und hat die Welt zu etwas besonderem gemacht. Durch den Mordfall und deren Aufklärung war das Buch von Anfang an spannend. Leider habe ich ein großes Problem, wenn es um die Heimlichkeit der Hexerei geht. Denn allzu heimlich ist dies wohl nicht und das hat mir leider etwas die Geschichte vermiest, weil alle Bemühungen dann irgendwie umsonst waren. Zu den Amaranthinen hätte ich mir etwas mehr Informationen gewünscht, da ich sie als Charaktere sehr interessant finde. Das Buch hatte alles was ich mir erhofft hatte, Spannung, Fantasyelemente, Liebe und Emotionen ohne dass es zu viel geworden ist.

Abschließende Worte:
Auch wenn ich hier und da ein paar Verbesserungsvorschläge habe, hat mir das Buch gut gefallen. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir.