Eine tolle Grundidee, die Umsetzung war für meinen Geschmack aber teilweise doch eher holprig

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gedankenlabor Avatar

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„WITCHMARK – Die Spur der Toten“ von C.L. Polk - Miles Singer ist Arzt und zwar mit sehr besonderen Heilfähigkeiten, die er jedoch verbergen muss. Gemeinsam mit Tristan, einem Amaranthine, der zwischen der Welt und dem Totenreich wechseln kann versucht Miles anfangs gezwungener maßen einen mysteriösen Mordfall zu klären und das Ganze bringt ziemlich viel ans Licht, was besser hätte im Verborgenen bleiben sollen...Ich muss ehrlich sagen, ich hatte anfangs Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen. Der Schreibstil ist sehr sonderbar und irgendwie hat es ziemlich lang gedauert, bis die Geschichte mal Fahrt aufgenommen hat. Letztlich blieb ich ab Seite 200 ca. aber gespannt am Ball und war absolut begeistert! Die letzten knapp 30 Seiten waren dann aber wieder irgendwie nicht so der Hit... jedenfalls für meinen Geschmack. Da ging es dann alles zack zack, noch schnell ein zwei Irrungen und Wirrungen reingebaut und schon war die Geschichte beendet. Da wären vielleicht ein paar Ausführungen mehr für mein Leseempfinden auch mehr gewesen. Nun gut, alles in allem hat mir das Buch mittelmäßig gut gefallen und echt rausgehauen hat's hier echt die zweite Häfte des Buches ungefähr. Mein Fazit: Eine tolle Grundidee, Magie, Tod, Krieg und eine Liebesgeschichte in dieser Form zu vereinen – die Umsetzung war für meinen Geschmack aber teilweise doch eher holprig, sodass ich mir den zweiten Teil (im englischen ist er bereits veröffentlicht) nicht holen werde, dafür konnte mich das Buch leider nicht genug begeistern.