Faszinierendes Debüt

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sunny_brooks Avatar

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C.L Polk hat es mit „Witchmark“ geschafft mich von der ersten Seite an zu fesseln, obwohl oder auch weil sie einen gleich ins kalte Wasser bzw. in ihre erstmals undurchsichtige Fantasywelt wirft. Dadurch bleiben am Anfang viele Fragen offen, die erst nach und nach geklärt werden, das finde ich besser wie die oftmals langatmigen Ausführungen auf den ersten Seiten mancher Fantasybücher.

In der Geschichte selber lernen wir zuerst Miles Singer kenne, er ist nicht nur ein untergetauchter Magier, sondern hat außerdem noch ein dunkles Familiengeheimnis, das erst später ans Licht kommt. Miles versucht das Leben von Mr. Elliot zu retten, der nicht nur Miles Geheimnis kennt sondern auch eins welches das ganze Land zum Wanken bringen können. Als hätte Miles nicht schon genug Sorgen interessiert sich auch noch der mysteriöse Mr. Hunter für den Mordfall. Schon bald stecken beide mittendrinnen in der Aufklärung des Verbrechens. Zuviel will ich sonst nicht von der Geschichte verraten.

Für mich war „Witchmark“ die Fantasyentdeckung des Jahres und ich hoffe das C. L. Polk noch nachlegen wird. Die Welt fand ich unheimlich gut und komplex aufgebaut, der Schreibstil war angenehm und die Spannung kontinuierlich hoch.