Magie trifft auf mystische Krimigeschichte

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therayne Avatar

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Ein Kittel, ein Krankenhaus und viele Patienten, die psychotherapeutische Hilfe benötigen. Miles hat als Arzt alle Hände voll zu tun, doch verfügt dieser auch über magische Fähigkeiten. Damit versucht er oftmals seinen Patienten zu helfen, um ihnen wenigstens eine Zeit lang Abhilfe zu verschaffen. Eines Tages wird ein Mann eingeliefert, der kurz darauf stirbt – der Mann kannte Miles wahre Identität, doch die Frage ist… woher kannte der Patient seine Identität? Unter anderem fragt er sich aber auch, durch wessen Hand der Fremde starb. Dabei stößt er an Tristan Hunter, der den Patienten überhaupt erst zu Miles brachte. Die beiden gehen einen Deal ein, um den Mordfall aufzudecken. Und damit beginnt eine spannende und magische Geschichte, die glatt als ein Krimi im Fantasygewand bezeichnet werden könnte.

Langeweile kommt eindeutig nicht auf. Das Buch beginnt spannend und ungefähr im letzten Viertel kann man das Buch schon gar nicht mehr aus der Hand legen – alles ergibt auf einmal Sinn. Das Ende des Buches hielt noch eine passende Überraschung bereit.

Die Autorin wählte für dieses Buch die Ich-Perspektive, was eine sehr gute Entscheidung war, da man an vielerlei Stellen nochmal tiefgreifend empathisch wurde. Miles Handlungsweise wurde dadurch sogar noch etwas mehr verdeutlicht. Der Schreibstil lässt nichts zu wünschen übrig. Es war sehr leicht zu lesen und es gab keinerlei Stolpersteine, die den Lesefluss gestört haben. Auch machte dieser Schreibstil es dem Leser leichter in die Welt hineinzufinden.

Eine kleine Überraschung gab es beim Cover: es leuchtet! Um genauer zu sein leuchtet die Schrift in der Dunkelheit, was mich kurzzeitig zum Schmunzeln brachte, da ich nicht damit gerechnet hätte. Ansonsten mag ich persönlich das schlichte und doch schöne Coverdesign sehr und nachdem man die Geschichte gelesen hat wird auch klarer, wer die Personen darauf sind.

Von mir bekommt dieses Buch 5 von 5 Sternen. Hoffentlich gibt es noch eine Fortsetzung, denn diese Geschichte kann man nicht einfach so stehen lassen.