Wo bist du, Motek?

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lunamonique Avatar

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Der israelische Fernsehreporter Ilan Goren ist nach Berlin gekommen, um seine familären Wurzeln zu erkunden. Mit der Ich-Perspektive werden seine Eindrücke intensiviert. Begegnungen wie mit seinem neuen Freund, dem Journalisten Omer, der gerne Holocaust-Witze reißt, bieten Unterhaltung. Die Mischung aus Roman und Reportage ist etwas Neues. Außerdem sieht man Berlin und seine Menschen mal aus einer völlig neuen Perspektive. Mit den Untertiteln wird dem Leser eine fremde Sprache näher gebracht. Die Leseprobe und der außergewöhnliche Autor mit seinen vielen Facetten wecken das Interesse. Humor blitzt immer wieder durch, z.B. durch die ungewöhnlichen Hinterlassenschaften der Mutter. Mir gefällt das Buch, gerade weil es anders ist und man während der 256 Seiten den Autor näher kennen lernt.