Motek: Überraschend berührend
Wenn ein Israeli sich auf die Suche nach seinen Wurzeln in Deutschland begibt, kann es für mich nur interessant werden, vor allem wenn diese Suche in Berlin stattfindet.
Dieser Israeli ist Ilan Goren, als Europakorrespondent nach Berlin geschickt worden, kurz nachdem seine halbdeutsche Mutter gestorben war.
In Berlin wartet auf ihn nicht nur aufregendes Material für Reportagen, sondern auch das Erbe seiner Großmutter: das Tagebuch seines polnischen Ur-Großvaters, der genau wie er nach Berlin ging, um Neues zu erleben, und als Jude auch einiges zu erzählen hatte.
In diesem Tagebuch findet Ilan seine Wurzeln, die Geschichte seiner Ahnen.
Während Ilan ein Berliner Abenteuer nach dem anderen erlebt, liest er in seiner Freizeit das Tagebuch seines Ur-Großvaters. Und was er dabei erfährt, übertrifft seine ganzen Vorstellungen.
Das Tagebuch enthüllt nicht nur viele Geheimnisse, es ist auch Zeitzeuge der Entwicklung einer Stadt in den 20er und 30er Jahren, gesehen durch die Augen eines jungen jüdischen Einwanderers aus der verarmten Provinz Polens.
Ilan Goren erzählt seine eigene Geschichte mit einem gewissen Witz und mit einer aus meiner Sicht intelligenten Sprache. Ich habe die vielen Wendungen und die Schnelligkeit, mit der sich die Ergebnisse häufen, sehr genossen.
Der Inhalt vom Tagebuch, über den er parallel zu seinen Berliner Abenteuern berichtet, hat mich tief berührt. So viel Schmerz, so viele Enttäuschungen, so vieles, was nicht ausgesprochen wurde und nur dem Tagebuch anvertraut wurde.
Dieser Tagebuchbericht war für mich das Highlight von "Wo bist du, Motek?" von Ilan Goren, und gleichzeitig eine Überraschung, denn so eine berührende Geschichte habe ich gar nicht erwartet.
"Wo bist du, Motek?" ist ein unterhaltsames und berührendes Buch über einen jungen Mann auf der Suche nach seinen Wurzeln.
Ausgerechnet ein Israeli in Berlin.
Dieser Israeli ist Ilan Goren, als Europakorrespondent nach Berlin geschickt worden, kurz nachdem seine halbdeutsche Mutter gestorben war.
In Berlin wartet auf ihn nicht nur aufregendes Material für Reportagen, sondern auch das Erbe seiner Großmutter: das Tagebuch seines polnischen Ur-Großvaters, der genau wie er nach Berlin ging, um Neues zu erleben, und als Jude auch einiges zu erzählen hatte.
In diesem Tagebuch findet Ilan seine Wurzeln, die Geschichte seiner Ahnen.
Während Ilan ein Berliner Abenteuer nach dem anderen erlebt, liest er in seiner Freizeit das Tagebuch seines Ur-Großvaters. Und was er dabei erfährt, übertrifft seine ganzen Vorstellungen.
Das Tagebuch enthüllt nicht nur viele Geheimnisse, es ist auch Zeitzeuge der Entwicklung einer Stadt in den 20er und 30er Jahren, gesehen durch die Augen eines jungen jüdischen Einwanderers aus der verarmten Provinz Polens.
Ilan Goren erzählt seine eigene Geschichte mit einem gewissen Witz und mit einer aus meiner Sicht intelligenten Sprache. Ich habe die vielen Wendungen und die Schnelligkeit, mit der sich die Ergebnisse häufen, sehr genossen.
Der Inhalt vom Tagebuch, über den er parallel zu seinen Berliner Abenteuern berichtet, hat mich tief berührt. So viel Schmerz, so viele Enttäuschungen, so vieles, was nicht ausgesprochen wurde und nur dem Tagebuch anvertraut wurde.
Dieser Tagebuchbericht war für mich das Highlight von "Wo bist du, Motek?" von Ilan Goren, und gleichzeitig eine Überraschung, denn so eine berührende Geschichte habe ich gar nicht erwartet.
"Wo bist du, Motek?" ist ein unterhaltsames und berührendes Buch über einen jungen Mann auf der Suche nach seinen Wurzeln.
Ausgerechnet ein Israeli in Berlin.