Wo bist du, Motek?

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Der Autor Ilan Goren ist ein junger Journalist aus Tel Aviv, der nach Deutschland, genauer nach Berlin, kommt. Er reist im Auftrag vom Channel 10, einem sehr großen israelischen Fernsehsenders.
Seine Mutter ist Deutsche, sodass er gleichzeitig die Geschichte seiner Vorfahren kennenlernt.

Er findet alte Briefe, Tagebücher und Dokumente und erfährt viel über seine Familie, warum sie so sind, wie sie sind, wie sie aufgewachsen sind.
Und wie seine deutschen Großeltern sich damals kennengelernt haben.
Wie es für die beiden zur Zeit des dritten Reiches war, als sein Großvater Juda seinen Namen ändern musste und fortan Joachim hieß, um nicht als Jude erkannt zu werden.

Seine Freundin Karen, mit der er erst kurz liiert war, musste Ilan in Tel Aviv zurücklassen. Irgendwann kommt sie ihn in Berlin besuchen, doch er hat kaum Zeit für sie, muss sogar kurzfristig nach Polen. Letztlich entfremden sie sich zu sehr und trennen sich.
Richtige Freunde zu finden fällt ihm ebenfalls schwer und dann wird ihm auch noch sein job beim Channel 10 gekündigt, woraufhin er beschließt, in Berlin zu bleiben.