Die Einleitung der SPO-Saga

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
werner1966 Avatar

Von

Für mich als absoluter St. Peter-Ording-Fan war dieses Buch natürlich ein Muss. Von der Autorin Tanja Janz hatte ich schon das eine oder andere Buch, aber nachdem ich die Ankündigung gelesen hatte mit dem Hinweis, dass es sich hierbei um einen Rückblick in die späten 1950er-Jahre handelt, gab es kein Halten mehr. Das sepiafarbene Cover ist diesbezüglich schon mal ein ausgesprochen gelungener Auftakt und mehr als gut gewählt. Der rote Buchschnitt sieht darüber hinaus noch schick aus. Noch wichtiger ist dann aber natürlich der Inhalt. Die Autorin hat einen einfachen, leicht und flüssig lesbaren Schreibstil und in dem entführt sie uns in ebendiese Zeit, in der es noch nicht wichtig war, dass man als junges Mädchen einen vernünftigen Job findet, weil man ja sowieso bald heiratet und dann Hausfrau und Mutter ist. Dabei wurde oftmals selbst der Mann von den Eltern auserwählt. Überhaupt hatten die Eltern noch viel mehr Einfluss als heute, was die Autorin sehr anschaulich beschreibt. Und dabei macht es einfach Spaß, in die Idylle St. Peter Ordings zur damaligen Zeit einzutauchen.

Für mich ist dieses Buch eine unabdingbare Pflichtlektüre für jeden SPO-Fan, aber auch für jeden, der gerne über diese Zeit liest.