Schöner Beginn einer Trilogie, aber steigerungsfähig
Wir schreiben das Jahr 1959. Sabine, die gerade die Hauswirtschaftsschule erfolgreich abgeschlossen hat, ringt ihren Elgern das Einverständnis ab, zusammen mit ihrem Bruder, ihrer besten Freundin Rita und ihrer heimlichen Liebe Gino zum Gardasee zu fahren. Ehe die Reise jedoch endlich losgehen kann, erreicht sie der Hilferuf ihrer in Sankt Peter Ording lebenden Tante, die Sabine bittet, ihr bei der Zimmervermietung in Sankt Peter zu helfen. Der Bitte nicht Folge zu leisten, steht gar nicht zur Debatte und so fährt Sabine schweren Herzens statt an den Gardasee, zu ihrer Tante an die Nordsee.
Schon bald findet Sabine jedoch Freude an ihrer Arbeit dort, und als sie den jungen Musiker Tom kennenlernt, nimmt der Sommer für Sabine eine glückliche Wendung.
Leider muss sie aber am Ende des Sommers zurück zu ihren Eltern, die bereits ganz konkrete Pläne für Sabines weitere Zukunft haben und ein Musiker Namens Tom passt definitiv in diese Pläne nicht hinein.
Sehr schön ist das nostalgische Cover des Buches, das dem Leser sofort vermittelt, in welcher Zeit der neue Roman von Tanja Janz spielt.
Der Roman selber ist wie alle Bücher der Autorin leicht und flüssig geschrieben und lässt den Leser schnell in die Geschichte eintauchen.
Sehr gut ist der Autorin die Beschreibung der 60er Jahre, sowie die in dieser Zeit vorherrschenden gesellschaftlichen und familiären Gepflogenheiten gelungen. Heute kaum noch vorstellbar, dass das Leben einer jungen Frau so von den Eltern bestimmt wird.
Schön ist es auch, von den touristischen Anfängen des heute überlaufenen, und immer extravaganter werdenden Ortes Sankt Peter Ording zu lesen.
Ein kleiner Wermutstropfen ist jedoch, dass die insgesamt doch recht vorhersehbare Handlung einige Logik- und Schreibfehler enthält. Hier wäre ein aufmerksameres Lektorat wünschenswert gewesen.
Gleichwohl eine gelungene Sommerlektüre, die von mir eine Leseempfehlung erhält, obwohl ich hoffe, dass die weiteren Teile sich steigern werden.
Schon bald findet Sabine jedoch Freude an ihrer Arbeit dort, und als sie den jungen Musiker Tom kennenlernt, nimmt der Sommer für Sabine eine glückliche Wendung.
Leider muss sie aber am Ende des Sommers zurück zu ihren Eltern, die bereits ganz konkrete Pläne für Sabines weitere Zukunft haben und ein Musiker Namens Tom passt definitiv in diese Pläne nicht hinein.
Sehr schön ist das nostalgische Cover des Buches, das dem Leser sofort vermittelt, in welcher Zeit der neue Roman von Tanja Janz spielt.
Der Roman selber ist wie alle Bücher der Autorin leicht und flüssig geschrieben und lässt den Leser schnell in die Geschichte eintauchen.
Sehr gut ist der Autorin die Beschreibung der 60er Jahre, sowie die in dieser Zeit vorherrschenden gesellschaftlichen und familiären Gepflogenheiten gelungen. Heute kaum noch vorstellbar, dass das Leben einer jungen Frau so von den Eltern bestimmt wird.
Schön ist es auch, von den touristischen Anfängen des heute überlaufenen, und immer extravaganter werdenden Ortes Sankt Peter Ording zu lesen.
Ein kleiner Wermutstropfen ist jedoch, dass die insgesamt doch recht vorhersehbare Handlung einige Logik- und Schreibfehler enthält. Hier wäre ein aufmerksameres Lektorat wünschenswert gewesen.
Gleichwohl eine gelungene Sommerlektüre, die von mir eine Leseempfehlung erhält, obwohl ich hoffe, dass die weiteren Teile sich steigern werden.