Ergreifend und spannend
Ein Amerasier, Nachfahre eines schwarzen Amerikaners und einer Vietnamesin, aufgewachsen in einem Waisenhaus, sucht nach einem besseren Leben im Amerika Obamas, wo er eine Zukunft für sich und seine Familie erhofft. Sein Visumsantrag wird jedoch abgelehnt. Diese Eröffnung des Romans zeigt Aspekte des Vietnamkrieges, die wenig bedacht und beachtet werden. Der andere Handlungsstrang beginnt mit einem Vietnam-Veteranen, der das Trauma des Krieges noch immer mit sich herumträgt und nun auf einer Reise zurück in das Land ist, in dem er Schreckliches erlebt hat. Jedoch ist da auch die Erinnerung an eine Kim - vielleicht die Mutter des zuerst Erwähnten?